Kürbisbrot mit Sonnenblumenkernen und Hanfsamen
Zu diesem Kürbisbrot gibt es eine kleine Vorgeschichte, so hat es sich vor ein paar Tagen im Hexenhäuschen zugetragen: Mein (schon erwachsener, immer etwas skeptischer) Sohn steht vor dem Ergebnis des ersten Versuchs ein Kürbisbrot zu backen. Er sieht das Brot an, sieht mich an, sieht wieder das Brot an ... stützt mit einer Hand das Kinn und meint schließlich: "Hm, soll das so aussehen, kann man es essen, oder soll ich mich lieber davon fern halten?". Die Frage geht in meine Richtung und ich antworte schlagfertig: "Es ist fast perfekt geworden, nur geht die Rundung in die falsche Richtung.". Zur Erklärung, statt wie geplant aufzugehen ist das Brot in sich zusammen gesunken 😉 . Wie Ihr also sehen könnt funktioniert auch bei mir nicht immer alles auf Anhieb, aber beim zweiten Versuch hat des dann schließlich doch geklappt und heraus gekommen ist dieses wundervolle Kürbisbrot mit Sonnenblumenkernen und Hanfsamen! Dann allerdings war es fast schon wieder zu gut.
Ein paar Tage später, wieder in der Hexenküche: " Mami (dann will mein Sohn irgend etwas von mir), darf ich das Brot essen oder hast Du was bestimmtes damit vor?". Ich wollte wollte lediglich noch ein paar schöne Fotos für diesen Beitrag machen und das Brot war bis auf eine Versuchsscheibe noch ganz, also gab ich das Brot zum Verzehr frei. Ich musste kurz arbeiten gehen und kehrte nach nur 90 Minuten wieder zurück ins Hexenhäuschen. Begrüßt wurde ich mit den netten Worten: "Das Brot schmeckt wesentlich besser, als es aussieht, richtig gut sogar!". Entsetzt sah ich, dass fast ein halbes Brot verschwunden war und beschloss noch ganz schnell ein paar Fotos zu machen.
Kinder sind doch etwas Schönes, wie langweilig wäre es ohne sie 😉 .