Fränkisches Butterzeug

So einfach wird der Mürbeteig für das Fränkische Butterzeug gezaubert:

Wasche zuerst die Bio-Zitrone kurz heiß und trockne sie gut ab. Reibe danach etwa einen Esslöffel der Zitronenschale fein ab.

Siebe dann das Mehl auf die Arbeitsfläche, gib den Zucker, Zitronenschale und Salz darauf und forme eine Mulde in der Mitte. Gib nun in diese Mulde die Eigelb und den Branntwein oder die Schlagsahne. Schneide danach die Butter und das Butterschmalz in dünne Scheiben und verteile sie auf den Mehl-Zucker Berg. Zerhacke anschließend das Fett mit einer Teigkarte und verarbeite alle Zutaten zügig zu einem Mürbeteig.

Teile den Teig in zwei bis drei Portionen und stelle ihn mindestens 2 Stunden kalt.

Bereite vor dem Verarbeiten mehrere Backbleche mit Backtrennpapier vor und heize den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor.

Nimm den Teig nach der Ruhezeit portionsweise aus dem Kühlschrank, knete ihn kurz durch und verarbeite ihn danach zügig mit wenig Mehl zu Plätzchen weiter.

Backe das Butterzeug in der zweiten Schiene von unten, reduziere dafür die Temperatur auf 175°C.

Die Backzeit beträgt ja nach Dicke 8 bis 15 Minuten bei max. 175°C Ober-/Unterhitze und vorgeheiztem Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze.

Nimm das Butterzeug aus dem Ofen, sobald sie am Rand zu bräunen beginnen.

Wenn Du sie in Zucker oder Vanillezucker wenden möchtest musst Du das machen, solange sie noch lauwarm sind. Dann sind sie nicht mehr so weich, dass sie beim Wenden leicht zerbrechen, aber noch warm genug, dass der Zucker gut haften bleibt.