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Ofengemüse vom Blech

Der Herbst besticht durch seine Farben nicht nur in der Natur, sondern auch durch die reichhaltige und farbenprächtige Ernte. Im Hexenhaus merkt man das auch durch buntes Gemüse auf dem Teller, das freut nicht nur das Auge, sondern schmeckt auch noch richtig gut! Hier ein schnelle Möglichkeit, die sich auch gut vorbereiten lässt, buntes Ofengemüse vom Blech. Gemüse nach Saison lecker im Backofen gebacken, so schmeckt Gemüse nicht nur im Herbst!

Pikant
Vegan
Glutenfrei
Laktosefrei
Sojafrei
Zuckerfrei

Zutaten:

Für das Blechgemüse:

250 g Datteltomaten
200 g Bratpaprika (Pimientos de Padrón)
1/2 Brokkoli
2 Pastinaken
3 Schalotten
1/2 kleiner Kürbis
1 große Süßkartoffel
1 Gemüsepaprika, rot
1 Gemüsepaprika, orange
1/2 Knoblauchknolle

Für die Marinade:

1 handvoll italienische Kräuter, frisch
2 TL Fleur de Sel
2 EL Bratöl Olive

Zubereitung:

Zubereitet ist dieses Gericht eigentlich total schnell und einfach, finde ich zumindest. Die meiste Zeit benötigt das Putzen des Gemüses, aber dann kommt das Blech in den Ofen und bis man sich umsieht ist das Ofengemüse fertig.

So einfach geht es:

Schäle als erstes die Schalotten, wasche sie zusammen mit dem restlichen Gemüse und lass es kurz abtropfen.

Heize den Backofen auf 180°C vor, dann beginnt das große Schälen und Schnippeln.

Nur die kleinen grünen Bratpaprika und Datteltomaten dürfen so bleiben, wie sie sind.

Fülle sie schon mal in eine große Schüssel. Diese sollte so groß sein, dass nicht nur das geschnittene Gemüse darin Platz findet, sondern Du es auch locker darin mischen kannst.

Lege den Brokkoli kurz in kaltes Salzwasser, damit eventuell darin enthaltene Tierchen heraus schwimmen können. Schneide danach die benötigten Röschen mit einem kleinen Messer ab.

Schäle die Pastinaken wie Karotten und viertel oder achtel sie, je nach Größe.

Die Schalotten, der rote und der orange Paprika werden ebenfalls geachtelt, die geschälten Schalotten geviertelt.

Schäle den Kürbis und schneide Spalten von etwa eineinhalb Zentimeter Dicke ab.

Jetzt kommt noch die Süßkartoffel dran, schäle auch sie und schneide sie in mundgerechte Stücke (erst dicke Scheiben, dann etwa drei mal fünf Zentimeter).

Zum Schluß fehlen noch die Knoblauchzehen, entferne die dünne Haut und schneide die einmal durch, dann kommen sie mit dem anderen geputzten Gemüse in die Schüssel.

Falls Du frische Kräuter hast zupfe die Blätter von den Stengeln und gib sie zusammen mit dem Meersalz und dem Öl zum Gemüse.

Mische alles mit den Händen oder Salatbesteck gründlich durch und verteile es auf einem Backblech, das Du mit Backtrennpapier ausgelegt hast.

Schon kann die bunte Mischung ab in den Ofen, die Backzeit variiert etwas, je nach Größe der Gemüsestücke.

Die Backzeit beträgt etwa 30-40 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze und vorgeheiztem Backofen.

Prüfe nach abgelaufener Backzeit mit einem Stäbchen, ob das Gemüse "durch" ist.

Danach kannst Du es in eine Schüssel füllen und als Beilage oder mit Brot und Dip als Hauptspeise reichen.

Guten Appetit!

Tipp:

Herrlich bunt - zu jeder Jahreszeit?

Das schöne am Ofengemüse ist, dass es je nach Jahreszeit gestaltet werden kann. Im Frühling passen Mini Karotten mit einem Stück frischen Grün und Radieschen mit aufs Blech, im Sommer Tomaten und Paprika jeder Art. Im Herbst, wie hier Kürbis und Kohlgemüse. Der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt! 

Geht Ofengemüse auch scharf?

Na klar, ganz einfach sogar! Schneide eine Chilischote in dünne Scheiben und gib sie vor dem Mischen zum Gemüse, alternativ ist auch Chilisalz oder Pfeffer möglich. Bei frischer Chili würde ich allerdings zu Einmalhandschuhen beim Schneiden und Mischen raten!

2 Kommentare zu “Ofengemüse vom Blech

  1. Ofengemüse oder auch eine Gemüsepfanne machen wir uns auch regelmäßig. Das ist immer sehr lecker und gesund. Wie ich sehe hast du in dein Rezept noch eine Süßkartoffel hinzugefügt. Das werden wir auch mal versuchen. Ich traue es mich kaum zu sagen, aber ich habe tatsächlich noch nie eine Süßkartoffel gegessen. Wird demnächst geändert 😉

    • Hallo Marius!
      Das mit der Süßkartoffel kenne ich auch 😉 Bei mir hat es auch eine ganze Weile gedauert, bis ich mich ran getraut habe. Als erstes habe ich als Alternative zu “normalen” Kartoffeln Süßkartoffelstampf gemacht, der war sehr lecker und farbenfroh! Hat allerdings etwas süßlich geschmeckt, genauso wie hier bei dem Ofengemüse. Von der Konsistenz wird sie sehr weich, wir fanden es interessant von Geschmack und Konsistenz. Was ich wirklich noch nicht probiert habe ist rohe Süßkartoffel, etwa als Salat. Aber ich hab es mir vorgenommen!

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