Die kleinste Nachwuchshexe hatte sich für Ostern unbedingt Tiramisu gewünscht. Um sie aber dennoch zu überraschen gab es Himbeer Tiramisu, herrlich frisch und sooo gut! Da hat nicht nur der Osterhase die Ohren gespitzt und versucht noch ein Krümelchen zu erhaschen. Wie es nun mal so ist, wenn es im Hexenhaus besondere Leckereien gibt, dann ist diese auch ganz schnell verputzt, fast wie von Zauberhand!
Zutaten:
Für die Himbeerschicht:
500 g Himbeeren (TK)
1 EL Zucker
Für die Mascarponeschicht:
250 g Mascarpone
500 g Quark (Magerstufe)
75 g Zucker (etwa 5 EL)
3 EL Vanillezucker
200 ml Milch oder
Süße Sahne
Zum Schichten und Tränken:
200 g Löffelbiskuit
6 EL Orangensaft
Zum Bestreuen:
2 EL Cocosblütenzucker
Zubereitung:
Ich finde das Himbeertiramisu ist noch schneller und einfach zubereitet, als "normales" Tiramisu. Was allerdings genauso praktisch ist, es wird am Abend vorher geschichtet und kalt gestellt, dann hat man am nächsten Tag viel mehr Zeit für Gäste oder Familie.
Und so einfach gehts:
Nimm 100 Gramm der Himbeeren ab und bringe sie in einem kleinen Topf mit dem Esslöffel Zucker zum Kochen.
Nimm sie, nachdem sie kurz aufgekocht sind, gleich wieder vom Herd und gib die restlichen Himbeeren zu. Dann kommt schon die Mascarponecreme dran, fülle dafür die Mascarpone, den Quark, den Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und die Milch oder Süße Sahne in eine große Rührschüssel.
Verrühre alle Zutaten solange, bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat. Nun kannst Du schon mit dem Schichten beginnen, die unterste Schicht bilden die Löffelbiskuits, die mit drei Esslöffeln Orangensaft getränkt werden.
Darauf kommt eine Schicht Himbeeren, danach folgt Mascarponecreme. Danach wiederholt sich das ganze noch einmal, also Löffelbiskuit, tränken mit Orangensaft, Himbeeren und als letzte Schicht Mascarponecreme. Wenn Du möchtest kannst Du Dein Tiramisu zum Schluß noch mit einem Esslöffel Cocosblütenzucker bestreuen.
Decke das Himbeertiramisu ab und stelle es über Nacht kühl. Vor dem Servieren wird noch einmal ein Esslöffel Cocosblütenzucker darüber gestreut. Nun kannst Du das Tiramisu in Stücke schneiden und servieren!
Guten Appetit!
Himbeer Tiramisu - da waren alle begeistert!
Tipp:
Tiefgekühlt oder lieber frisch?
Für die Himbeermascarpone nehme ich immer Tiefkühlhimbeeren, die sind von der Qualität meist mindestens genauso gut, wie frische aus dem Einzelhandel. Da das Himbeer Tiramisu über Nacht durchzieht ist am nächsten Tag nicht mehr viel von ehemals frischen Himbeeren zu erkennen. Da für Tiefkühlware die leckeren Früchtchen nach der Ernte sofort weiter verarbeitet werden, sind sie qualitativ großteils sogar besser als Frischwaren, die einen langen Lieferweg haben und noch ein paar Tage im Geschäft stehen. Preislich ist Tiefkühlware meist auch deutlich günstiger als Frischware. Natürlich kannst Du das Tiramisu aber auch mit frischen Himbeeren zubereiten.
Milch oder Süße Sahne?
Beides lässt sich gleich gut einrühren, falls Du Wert auf Deine Kalorienzufuhr legst solltest Du zu Milch greifen. Geschmacklich macht es wenig Unterschied, ob Du Milch oder Sahne verwendest.
Cocosblütenzucker, gibt es da nicht eine Alternative?
Falls Du keinen Cocosblütenzucker zu Hause hast und extra anschaffen möchtest kannst Du auch zu braunem Zucker greifen. Der schmeckt zwar deutlich anders, eher malzig, bringt aber optisch fast dasselbe Ergebnis.
Echten Vanillezucker selber machen?
Falls Du Wert auf intensiven Geschmack legst und auch noch etwas Geld sparen möchtest, mach Deinen Vanillezucker doch selber! Das geht total einfach, wie genau erfährst Du hier.
Und Erdbeertiramisu?
Du möchtest lieber Erdbeertiramisu ausprobieren, kein Problem! Koche die 100 Gramm Erdbeeren nicht auf, sondern püriere sie (falls Du keine ganzen Erdbeeren im Tiramisu haben möchtest kannst Du auch alles pürieren) und gib die Erdbeeren dazu. Alle anderen Schritte und Mengen kannst Du so aus dem Rezept übernehmen. Ich korrigiere mich an dieser Stelle, ganz so einfach ist es leider nicht, aber es gibt inwzischen eine Rezept für ein Erdbeer Tiramisu: