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Vegane Remoulade

Bei den hohen Temperaturen in den letzten Wochen hatten die ganze Hexenfamilie abends keine Lust auf große Mahlzeiten. Aber einmal am Tag sollte es - zumindest laut der kleinsten Nachwuchshexe - dann doch etwas Warmes geben. Als Kompromiss gab es an einem Abend frisch gedämpfte Kartoffeln mit herrlich frischer veganer Remoulade. Noch etwas frische gemahlenen Pfeffer darüber, fertig war ein leichtes sommerliches Abendessen für die ganze Familie!

Klassiker
Vegan
Glutenfrei
Laktosefrei
Eifrei

Zutaten:

Für die Mayonaise:

100 ml Sojamilch, ungesüßt
2 TL mittelscharfer Senf
1 TL Zitronensaft
1/2 TL Meersalz, fein
Bunter Pfeffer,
frisch gemahlen
1 gestr. TL Zucker
200 ml Öl (neutral)

Zusätzlich für die Remoulade:

3-4 Essiggurken
1 handvoll Gartenkräuter (Petersilie, Schnittlauch, Rauke, Pimpinelle, Estragon...)
1-2 Knoblauchzehen

Zubereitung:

Eine vegane Remoulade wird grundsätzlich genauso wie herkömmliche zubereitet. Zuerst wird eine Mayonaise gemixt, die mit wenigen Zutaten zu einer Remoulade gepimpt wird. Bei der veganen Variante wird statt dem Ei Sojamilch verwendet. Also ist das Rezept wohl nicht nur für Veganer interessant, sondern auch für Menschen wie mich, die Eier grundsätzlich nicht vertragen.

So schnell und einfach wird die Remoulade gezaubert:

Alle Zutaten für die Mayonaise sollten Zimmertemperatur haben, dann kann es auch schon los gehen.

Ich habe die Mayonaise gezielt mit dem Pürierstab zubereitet, um zu sehen ob es auch damit klappt, alternativ ist genauso der Einsatz eines Mixers möglich.

Fülle die Sojamilch mit dem Senf, dem Zitronensaft, dem Zucker, Salz und Pfeffer einen hohem Mixbecher und lass den Zauberstab kurz laufen.

Gib dann bei laufendem Pürierstab zuerst wenig Öl zu und beobachte, ob die Sojamilch das Öl aufnimmt.

Fülle so nach und nach erst wenig, später auch mehr Öl zu bis sich alle Zutaten zu einer festen Emulsion verbunden haben.

Weiter geht es mit den Kräutern, schneide sie sehr fein, wenn Du magst kannst Du sie auch mit in den Mixbecher geben.

Das gilt auch für die Knoblauchzehen, schäle und würfle sie sehr fein, gib sie zu der Mayonaise und lass den Mixer/Pürierstab noch einmal kurz laufen.

Würfel als letztes die Essiggurken und rühre sie unter die Remoulade.

Die vegane Remoulade schmeckt genauso, wie herkömmliche selbstgemachte Remoulade und kann auch genauso verwendet werden.

Reste müssen kühl gelagert und sollten innerhalb drei bis vier Tagen aufgebraucht werden.

Sie passt hervorragend zu Kartoffeln, Kurzgebratenem, Fisch oder Fleisch.

Viel Spaß beim Rühren und Genießen!

Die vegane Remoulade schmeckt nicht nur mit Kartoffeln einfach hervorragend!

Tipp:

Welches Öl eignet sich für vegane Mayonaise?

Grundsätzlich kannst Du jedes Pflanzenöl verwenden, aber es bietet sich an ein neutral schmeckendes Öl, wie Raps- oder auch Sonnenblumenöl zu verwenden!

Muss wirklich Zucker in Mayonaise?

Jein, aber falls Du ungesüßte Sojamilch verwendest solltes Du tatsächlich etwas Zucker zugeben, um den Geschmack auszubalancieren. Das entfällt natürlich bei gesüßter Milch.

Mayonaise oder auch Remoulade passt auch hervorragend zu veganen Burgern:

Vegane Tofu Burger

Natürlich gibt es auch das Rezept für vegane Mayonaise als Beitrag, nämlich hier:

Vegane Mayonaise

Viel Spaß beim Nachzaubern und Genießen!

Selbstgemacht ist einfach besser: Vegane Remoulade mit frischen Kräutern!

Es sind noch mehr vegane Rezepte für Dips, Cremes, Soßen und Pestos in der Hexenküche entstanden:

2 Kommentare zu “Vegane Remoulade

  1. Hallo Hexe, wenn du jetzt noch eine Messerspitze Kala Namak dran machst, wird Remoulade perfekt 🙂
    Wer Kala Namak nicht kennt, es bringt einen feinen Ei Geschmack in die Speisen.

    • Hallo Cornelia,

      da muss ich Dir recht geben! Ich nutze Kala Namak auch sehr gerne, allerdings muss man es mit Vorsicht genießen, da es sehr intensiv ist. So wie Du sagst, eine Messerspitze, das reicht schon völlig aus!
      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
      Liebe Grüße
      von der Hexe

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